Sehnsüchte – Träume – Begeisterung?

Blog - Sehnsüchte - Träume - Begeisterung - Heilpraxis körperorientierte & biodynamische Cranio-Sacral-Therapie, Traumatherapie, Körpertherapie, Resonanztherapie, Psychotherapie & Coachings - Marion Welz - Heilpraktikerin Berlin Pankow-Reinickendorf

Sehnsüchte – Träume – Begeisterung?

Sehnsüchte – Träume – Begeisterung? Motivation? Bewegung? Eine Kaskade des SEINS?

Nach einem Traum mit tiefen Sehnsuchtsmomenten komme ich ins sinnieren.

Bauen wir uns manchmal Hoffnungsinseln auf? Inseln voller Hoffnung in der Zukunft, wohin wir uns ausrichten können? Etwas, was uns (weiter) leben lässt? Eine Sehnsucht nach – ja nach was eigentlich?

Sehnsucht der Zufriedenheit? Sehnsucht der Begierde? Und für was ist es gut?

Ist es das Stillen unserer Sehnsucht? Und welche Sehnsucht steckt genau dahinter? Hat es auch etwas mit Freiheit zu tun? Verbunden sein? Heil sein? In Stille sein? In Liebe sein? Frieden? Innerer Frieden?

Was genau ist das für ein Sehnen? Ich spüre in mich rein. Sehnen nach Anerkennung in dieser Welt? Sehnen, gesehen zu werden? Sehnen, es mir gut gehen zu lassen? Sehnen, genau so zu sein, wie ich bin? Sehnen, in Stille zu sein und gleichzeitig in Kontakt? Sehnen nach der universellen Kraft in uns, das erkennen der Göttlichkeit – in uns? Sehnen, uns zu ent – wickeln? Sehnen, das ver – wickelte zu sehen? Sehnen nach Klarheit? Sehnen nach Perspektiven dieses Lebens? Sehnen, den Sinn des Lebens zu erkennen?  Sehnen, in Gemeinschaft zu sein und trotzdem ICH zu bleiben? Sehnen, mich ganz zu spüren meinen Körper ganz zu bewohnen? Sehnen, die Dinge, die ich nicht ändern kann, so anzunehmen – ohne ABER? Sehnen, den Kampf aufzugeben, den inneren Widerstand zu lassen? Sehnen danach, die Schwere des Lebens loszulassen? Sehnen nach dem Licht und der Liebe, das allem inne wohnt? Sehnen, einfach nur zu Sein? Sehnen nach der Leichtigkeit des Seins? Sehnen, nach einem Leben, so wie ich bin?

Findest du deine Sehnsucht in eine der genannten Sehnsüchte oder auch geht es vielleicht in eine ganz andere Richtung?

Wie wäre es, wenn wir unser Sehnen in die Tat umsetzen – Wirklichkeit werden lassen? Was braucht es hierzu? Ist es nur meine innere Entscheidung? Eine Entscheidung, die Begeisterung in uns erweckt und somit ganz automatisch in die Bewegung kommen lässt?

Was passiert, wenn wir begeistert sind?

Es kommt Freude auf. Mit dieser Freude schwingt etwas leichtes mit. Mit diesem Leichten gerät etwas in Schwingung – in Bewegung. Es wird ein Feuer in uns entfacht. Ein Feuer der Freude, und ein Feuer der Liebe zu diesem Ereignis. Ein Feuer unserer Sehnsucht. Energie wird frei und wir kommen in die Bewegung. Wir schaffen etwas aus der inneren Motivation heraus. Wir gestalten und dabei geht es ganz leicht. So leicht, wie sich ein Feuer entzündet und dahin brennt, wenn die Bedingungen wie trockenes Holz und Wind gegeben sind. Wenn es einmal brennt, braucht es gar nicht mehr viel.

Wie gut fühlt sich das an, für unsere Sehnsucht, in der Begeisterung DARAUF hin zu brennen?

In mir wird es bei der Vorstellung ganz ruhig. Ich nehme Zufriedenheit wahr, einem Teil in mir gerecht zu werden, weil ich ihn brennen lassen darf. Etwas schnell und einfach geschafft zu haben ohne Widrigkeiten. Und Begeisterung, ein Ziel zu erreichen – einfach so. Einfach so…

Wo brennst du? Wo ist deine Sehnsucht? Wo fängst du Feuer? Wo treibt dich deine Begeisterung an? Was ist der nächste Schritt in deinem Leben?

Und können wir da nicht auch von unseren Kindern lernen? Voller Begeisterung, der Sehnsucht des Spielens nachgehen? Sich verlieren im Spiel und alles um sich herum zu vergessen? Voller Begeisterung und Freude im Fluss des Spielens sein… Wie wunderbar und wie dankbar dürfen wir unseren Kindern sein!

Wer spricht eigentlich das Verbot aus, nicht unser Begeisterung, unsere Sehnsucht zu folgen? Auch noch im Erwachsenenalter?

Sind es vielleicht sogar wir selbst? Was bedeutet es, wenn wir unsere Perspektiven, unsere Träume in uns vernachlässigen? Sie nicht sehen – sie sogar unterdrücken – sie (und damit uns) nicht leben?

Handeln wir da nicht genauso wie die meisten anderen und lassen uns vom äußeren bestimmen? Und übergehe ich mich nicht selbst dabei? Gehe ich da nicht eher den Sehnsüchten anderer Menschen nach? Zum Beispiel den Eltern, dass ich zur Schule gehen soll, anstatt zu spielen? Der Wirtschaft, dass ich arbeite? Und etwas leiste in dieser Gesellschaft! Der Politik, die bestrebt ist, eine Ordnung herzustellen, um uns in unserem ‚Stall‘ zu halten?

Wo sind deine Wünsche, deine Träume (geblieben)? Und hast du schon einmal ausprobiert, ihnen zu folgen? Dich deinen Sehnsüchten und Träumen hinzugeben? Hast du es wirklich einmal ernsthaft probiert? Und wenn ja, wie war das Ergebnis? Wie hast du dich dabei gefühlt, was hat es in dir ausgelöst und wie ist es dir ergangen?

Ist es wirklich so, wenn wir unsere Träume umsetzen, dass nichts dabei heraus kommt? Nur warme Luft, die verpufft?

Ist das wirklich wahr?

Wenn du es nicht selbst ausprobierst, wirst du es nie für dich wissen! Wenn du nur die anderen vor schickst, wirst du nur deren Meinung hören! Wenn du nicht daran glaubst, wird es eine selbsterfüllende Prophezeiung werden! Braucht es vielleicht noch Zeit? Möchtest du es noch reifen lassen?

Ich bin bereit es auszuprobieren: H E U T E!   H I E R!   J E T Z T!

Wonach sehne ich mich? Was löst Begeisterung in mir aus? Was sind meine wahren Träume?

Gehe den ersten Schritt und lebe dein Leben! Die Taten zählen, nicht Worte – eine Erfahrung.

Sehnsüchte – Träume – Begeisterung? Diese Worte lösen soviel Freude in mir aus. Ich werde ganz unruhig und möchte gleich loslegen. Da ist ein inneres JA! Ein JA, meinen Weg zu gehen, mich durch meine Sehnsüchte und Träume begeistern zu lassen. Mich in Bewegung zu setzen – endlich!

Wenn wir nicht anfangen, tut es keiner für uns!

Eine meiner Sehnsüchte ist es, zu schreiben. All die Erkenntnisse zu ‚Papier‘ zu bringen, diese Freude, mich darüber mitzuteilen. Eine Freude, etwas in Bewegung zu setzen – vielleicht auch in dir? Eine Freude, mich zu zeigen. Es kann gerade alles gar nicht schnell genug gehen… und es geht leicht… wie wunderbar!

Herzensgrüße

Marion

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert