Transformation & Wachstum - Bild 1 - Heilpraxis körperorientierte & biodynamische Cranio-Sacral-Therapie, Traumatherapie, Körpertherapie, Resonanztherapie, Psychotherapie & Coachings - Marion Welz - Heilpraktikerin Berlin Pankow-Reinickendorf

Transformation & Wachstum

Wandel – zu unserem wahren Wesen…

Transformation & Wachstum: Der Weg zu mir!

Vergangenes, lange festgehaltenes endlich loslassen können, es in seine Freiheit entlassen und selbst dabei frei werden. Und nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Körper. Energie hat sich im Laufe unseres Lebens verkörpert, weil wir sie in bestimmten Augenblicken eingefroren haben, nicht loswerden konnten (Traumaarbeit). Diese Energie macht uns fest, verpanzert uns, weil wir nicht nochmals verletzt werden wollen. Diese verkörperte Energie führt zu Blockaden, Schmerzen, weiteren Symptomen. Wir machen uns auf den Weg in unser Inneres, wir können Befreiung spüren, Schicht für Schicht und damit unendliches Glück und Dankbarkeit. Ein unfassbarer Prozess.

Und auch wenn dieser Prozess sehr schmerzhaft sein kann und wir nicht wissen, was uns hinter der nächsten Klippe erwartet (vgl. Blog: Angst – vor der eigenen Entfaltung?). Sich trotzdem zu trauen, sich einzulassen, sich zu öffnen für das was kommt, sich verletzbar zeigen, dass ist der Weg zu dir, wo ich dich gerne ermutigen möchte. Diesen Prozess zu durchlaufen und unfassbare Freiheit zu erlangen, nie dagewesenen Raum zu spüren, tiefes Sein zu empfinden – im Nichts des Seins zu sein. Stille erleben, unsagbare Stille. Frieden. Ein Gefühl von nur Sein – ohne Zeit, ohne Raum. Eins-Sein.

Einfach mal etwas anders machen – bewusst anders machen offenbart neue Wege, neue Erfahrungen, neues Erleben, Befreiung, von dem, was wir nicht mehr sind. Schicht für Schicht fallen lassen. Erst den ‚Mantel‘, der unsere Verpanzerung darstellt, ein Schutz vor dem Außen, obwohl doch so viel in unserem Inneren liegt. Dann unseren ‚Pullover‘, der uns vermeintlich wärmt, aber eine weitere Schicht der Verpanzerung darstellt, die, die tiefer in unser Inneres führt, uns aber Angst macht, weiter zu schauen, weiter zu gehen. Wir könnten unserem Schatten begegnen, die Seiten, die dunkel sind, tief verborgen in uns. Das ‚Unterhemd‘, wo wir uns plötzlich wieder ganz verletzlich machen, der Panzer und damit der Schutz immer dünner wird, eine weitere Schicht, die uns vor unserem wahren Wesen trennt. Hierfür müssen wir unser Herz öffnen für all das, was sich zeigt. Hier ist es schon sehr dünn und dann… welche Schicht(en) kommt(en) dann noch… dass weiß ich noch nicht und erforsche mich weiter. Es ist auf jeden Fall ein Weg, der sich lohnt. Und je tiefer ich zu meinen Wurzeln komme, zu meinem wahren Wesen, umso höher darf ich aufsteigen, ist das nicht wunderbar?!

Sein – der Augenblick genügt sich selbst…
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Eine Seins-Erfahrung

Ich liege so da in meinem Bett unter meinen schweren Decken und fühle mich einfach richtig: ich spüre meinen Körper, es ist ruhig und still in mir, sehr sehr friedlich und harmonisch und ich spüre eine Freude des Seins. Ab und zu öffne ich die Augen und nehme neben meinem Körper auch die vorbeiziehenden Wolken war. Ich verliere mich in der Weite, schließe meine Augen und bin mir ganz nah. Ich fühle mich sicher und geborgen – wie von einem schützendes Nest umgeben, aus dem ich nicht flügge werden möchte. Ich spüre meinen Atem ein- und ausströmen und bin zufrieden mit dem, was ist. Ich könnte den ganzen Tag hier so im Nichts-Tun liegen und mich genießen.

Die Äste des Baumes vor meinem Fenster bewegen sich im Wind und ich spüre den leichten Zug des offenen Fensters über meiner Haut. Ab und an tauchen Vögel am Himmel auf, ich vernehme ein zwitschern im Hintergrund und es ist eine Stille an diesem Sonntagmorgen, so als ob die Stadt noch nicht erwacht ist. Ich fühle mich privilegiert, dass ich so sein kann und – so sein darf. Meine Stille genießen. Eins-sein mit mir. Mich mit allem verbunden fühlen.

Es gibt nichts zu tun. Ich darf entspannen. Ich nehme einen tiefen Atemzug…

Ich verspüre Glück, Freude und Dankbarkeit in diesem Augenblick. Die Dankbarkeit ist so groß, dass ich mich manchmal überwältigt fühle.

Ich darf sein. 

Es gibt nichts zu tun für mich, ich darf einfach sein – so wie ICH bin. Das Leben an sich fühlt sich so gut an, zufrieden und voller Glück, welches ich in meinem Kopf wahrnehme. Mir laufen die Tränen. Ich bin so glücklich und dankbar, diese Erfahrung auf dieser Erde machen zu dürfen, in diesem Körper, der mir geschenkt wurde: so stark und widerstandsfähig mit so vielen erlebten Erfahrungen, die ich – heute – bewusst wahrnehmen darf. Ich fühle mich so verbunden mit meiner inneren Kraft und das lässt mich meinen Weg gehen. Sie gibt mir die Kraft, mich zu ent-falten und mir meine Zeit zu nehmen. Die Zeit, die ich für mich benötige, die nicht eins ist mit der linearen Zeit, sondern eins mit allem was ist.

Mein Verstand äußert sich: das muss die Leichtigkeit des Seins sein. Einfach sein zu dürfen, so wie ich bin. Nichts tun zu müssen, nichts sein zu müssen, nichts verkörpern zu müssen – einfach nur ich selbst. So könnte ich dahin leben und mich auf meinen Tod vorbereiten. Denn so stelle ich ihn mir vor: Wahrzunehmen was ist – ohne etwas tun zu müssen, denn das Leben ist vergangen. Und so kann ich heute dem Tod ins Auge blicken, ohne dass dies mit einer Angst verbunden ist.

Ich bin so dankbar, dass ich das erleben darf. Das ist so tief, so rein, so klar, so friedlich, so ruhig, so still, so richtig. Ich darf sein. Als Mensch, in diesem Körper, als ICH selbst – dem klaren Bewusstsein. Es braucht nichts mehr als schon ist. Der Augenblick genügt sich selbst. Tiefe Freude des Seins steigt in mir auf, dass der Quelle meines Herzens entspringt und es macht mich wehmütig. Womit habe ich das verdient, dass ICH das erfahren darf? In diesem Augenblick kann ich alles loslassen, was ist. Tränen laufen mir übers Gesicht. Ich fühle mich ganz weich und verletzlich, ich nehme einen tiefen Atemzug – und noch einen… und bin wieder ganz verbunden mit mir und meinem Sein.

Die Kirchenglocken läuten entfernt… Ein Zustand des All-eins-Sein. Ruhe, Stille, Frieden in mir, verbunden sein mit mir und mit allem was ist.

Die Zeit steht still. 

Die Zeit scheint still zu stehen. Ich bin im Flow – im Fluss des Lebens. Angekommen. Im Augenblick verhaftet. Es geht mit einer tiefen Zufriedenheit in mir einher. Ich bin! Jetzt bin ich erschöpft vom nichts tun, vom Da-sein und ruhe mich noch etwas aus.

Mit tiefen Seins-Grüßen

Marion Welz

Transformation & Wachstsum - Der Weg wird klarer, wenn wir uns ihm stellen... - Marion Welz Berlin
Der Weg wird klarer, wenn wir uns ihm stellen…