Mein Herz ist beseelt
Mein Herz ist beseelt
Ich spüre in mein Herz und es braucht lange, bis ich es wahrnehmen kann. Ich nehme eine nur sehr zaghafte Bewegung auf und mein innerer Wunsch, dass mein Herz mehr in die Bewegung und damit Lebendigkeit kommt, ist wieder da. Ich spüre Verletzung, Tränen kommen – und mein Herz fühlt sich offen an. Wie schön. Mein Verstand fragt sich, was das Herz braucht, um ganz zu heilen und aus meinem Inneren taucht auf: schau doch mal, wieviel schon heil ist? Es kommt mir die Zahl 74 und sie pendelt sich bei 69 ein. 69 % sind heil – wow. Dies erst einmal zu ‚bemerken‘ öffnet mein Herz gleich ein weiteres bisschen.
Raus aus dem Mangel und in die Fülle zu gehen, das beschäftigt mich schon die letzten Tage.
Mir kommt das Thema ‚beruflicher Erfolg‘ und ich frage mich, was ist der nächste Schritt?… Den ‚erfolgten‘ Erfolg er-leben. Plötzlich wird es hell in mir und diese Helligkeit breitet sich weiter aus. Aus meinem Inneren kommt das Wort ‚beseelt‘. Ich bin beseelt. Ich bin ergriffen und gucke aus dem Fenster – und stelle fest, dass ich ‚wach‘ bin. Und mit dieser Wachheit nehme ich auch ganz viel Klarheit wahr. Mit diesem Gefühl des ‚beseelt‘ seins, was so viel für mich bedeutet, dass meine Seele wieder in mein Herz eingekehrt ist, kommt ein tiefes Gefühl des Verstehens in mir auf.
Ich fühle mich als Erwachsene oft nicht in der Lage, eins meiner inneren Kinder zu begleiten. Zum Beispiel zeigte sich in den letzten Tagen das Kind, was sich so allein und nicht geschützt fühlt und voller Angst ist. Und in mir wird etwas klar: somit ist jetzt auch mein Kind beseelt – und es folgt der Satz: es gibt gar nichts mehr zu tun. Stille und ein erstes inneres Verstehen setzten ein begleitet durch die Worte: ich bin nicht mehr identifiziert.
Ich bin beseelt. Ich ‚muss‘ nichts mehr tun – Tränen laufen mir über mein Gesicht. Das sitzt tief und ich atme entsprechend. Oh – ist das GROß. Das gilt es nun innerlich zu verstehen. Mein Herz kommt in Bewegung. Ich spüre Lebendigkeit und Glück in meinem Nacken. Der Nacken, der soviel gehalten hat all die Jahre. Ich bleibe in meinem Herzen, Tränen laufen tief ergriffen und ich wiederhole den Satz laut: Ich bin beseelt. Meine Seele ist zurück gekehrt zu mir. Uff. Mein Verstand denkt schon wieder große Sachen: Jetzt kann es ja endlich losgehen. Es ist ja schon losgegangen, es hat ja begonnen – ich bin mitten drin. Tiefes atmen mit einem Ausruf des: Oh.
Ich e r l e b e – ja,… tiefes Atmen… , dieses Phänomen, ’sich beim Leben zuzuschauen‘. 1000 Gedanken gehen in meinem Kopf umher, sie lassen sich gar nicht ordnen. Von innen kommen die Worte: Tief in meinem Herzen ist Heilung. Tief in mir ist Heilung.
Einige Momente später: Mein Herz ist beseelt. Tiefe Ergriffenheit nehme ich in mir wahr. Ja, mein Herz ist beseelt.
Mein Herz ist beseelt und das ist mein körperliches Er-leben an diesem Morgen.
Mir kommen die folgenden Worte: Ich bin Heilerin des Herzens, ausgebildete Cranio-Sacral-Therapeutin und übe auch intuitive Heilarbeit als Fernbehandlung aus. Wenn du dich angesprochen fühlst hiervon und irgendetwas in dir in Resonanz geht mit mir, dann melde dich gerne.
Mit diesem Erleben möchte ich mich gerne zeigen, ins Licht treten. Mich ganz öffnen und gleichzeitig ganz verletzbar machen für ALLE – diejenigen, die mein Vorgehen oder mein Sein kritisch sehen. Auch die Kritiker dürfen hervortreten, die Skeptiker in uns dürfen sich äußern. Und vielleicht ist es ‚Werbung‘ in eigener Sache, denkt ein Teil in mir und ein anderer: warum nicht?
Ich bin ganz beseelt und fühle dies auch außerordentlich. Wenn wir unserem Herzen folgen, brauchen wir nicht mehr nach dem Weg zu fragen. Dann sind wir angekommen. Angekommen in uns. Mit uns. Und allem Da-Sein. Ich bin so ergriffen von diesem Moment. Er ist ohne Worte, auch wenn ich mein Inneres gerade übersetze, also das, was in mir geschieht. Es ist so reich… und so ‚muss‘ sich wohl Fülle anfühlen. Ich bin gefüllt – voll – vollkommen. Ich bin angekommen auf dieser Erde. Und alles in mir hat sich wieder zu einer Einheit gefügt: Körper, Geist & Seele – und so kann ich in die Heilung kommen. Jetzt ist es klar und ruhig in mir.
ICH BIN – steigt in mir auf. Was bin ich? frage ich. Ich bin ewiges Leben. Tiefes ein- und ausatmen. Momente der Stille. Sein – Ewiges Sein – so fühlt es sich an. DANKE… DANKE – FÜR MEIN SEIN – das ich tief in meinem Herzen wahrnehme. Tiefes Atmen. Ja, ICH BIN wirklich WACH. Und ich lebe. Mir kommt die Frage: wer ist ICH?… MEIN EWIGES SEIN. Ich spüre dem nach – auch dem ‚beseelt sein‘. Es ist so warm und … weich. Tiefes Atmen. Meine Stimme hat sich verändert und ist tiefer geworden bemerke ich. Es ist gut. Es fühlt sich vollkommen an. Alles ist an seinem Platz. Nichts braucht getan werden. Es ist an der Zeit raus zu gehen und sich zu zeigen. Das Licht zu offenbaren, zu stahlen und zu zeigen, dass wir nicht alleine damit sind. Wir sind viele Lichter und eins nach dem anderen darf sich zeigen. ICH BIN BEREIT. Ich bin bereit, mich zu zeigen. Ich bin bereit, mein Licht strahlen zu lassen – in die Welt und mit offenem Herzen zu empfangen – egal, was kommt. Ich bin bereit – für den Schritt auf die Bühne und mich mit allem zu zeigen.
Mein Herz hat noch etwas Angst, stelle ich fest. Die Angst – vor dem eigenem Sein. Die Angst vor mir selbst. Die Angst, MICH zu erkennen. Die Angst vor dem eigenen Sein – dem EINEN SEIN… Ja, und sie darf da sein die Angst, es ist ok.
Wie so oft schon fällt mir ein, dass ich doch so gerne ein Buch schreiben möchte und der Titel lautet – diesmal: DER WEG ZUM ERWACHEN .
Mein Kopf stellt sich die Frage, ob es zum Erwachen das ‚beseelt‘ sein braucht, also dass meine Seele zurückkehrt in meinen Körper? Ja, das braucht es. Tiefes Atmen. Präsenz. Mit Körper, Geist & Seele in die Heilung kommen.
DANKESCHÖN, dass ich das erleben darf. Dankeschön an die Welt und das Universum, dass ich Sein darf. Danke für mein Sein, an meinem Platz hier. – Das ist nicht selbstverständlich für mich -. Tiefes Atmen. Die Worte – gesprochen unter Tränen, lösen ganz viel Gefühl in mir aus. Gefühl für meinen bisherigen Weg – der gegangen ist. Danke – für alles Sein. Ich verneige mich – demütig… bei der Schöpfung, die auch in jedem von uns ist. Wir schöpfen, wir kreieren unser Selbst. Meins richtet sich gerade auf. Ich bin angekommen auf dieser Welt. Tiefes Atmen. Aus dem Traum erwacht. Ich bin wach. Ich bin angekommen. Das zu begreifen ist ganz schön groß. Es körperlich zu begreifen, es sozusagen zu er-LEBEN.
Ich denke gerade an Kurt Tepperwein, aber auch an die ’Schule der Zukunft’ und die GHU: auf jeden Fall wirkt Kurt wie ein ‚Brandbeschleuniger‘ in mir. Es braucht manchmal gar nicht so viel, sondern nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und da habe ich auch manchmal eine gute Intuition, dass ich da sein darf – mit mir. Mit meinem So-Sein – wie es gerade ist.
ICH BIN kommen mir die Worte. Ich bin. … … …
Immer wenn ich aus dem Fenster gucke, bemerke ich ganz klar, dass ich ‚wach‘ bin. Wie Kurt vielleicht sagen würde, dass ich den Traum der Illusion des Ichs durchschaue?
Mir kommt gerade, wie oft ich schon gekämpft habe in meinem Leben – auch für meine Ideen. Vielleicht ist es jetzt mal Zeit, den Kampf aufzugeben. Oder nicht aufzugeben, sondern nieder zu legen und in den Frieden zu kommen mit meinem Sein. Mich und meine Vollkommenheit anzuerkennen, anzunehmen. Mich auf den Frieden einzulassen, ohne den Kampf. Den darf ich loslassen. Geht es nicht immer erstmal darum: sich auf das Neue einzulassen, um dann das Alte loslassen zu können?
Der Blick in die Wolken macht mich ‚wach‘ und klar, zeigt mir auf, wer ich bin. Das ist wirklich das höhere Sein.
Nun gehe ich mit Freude in mein Leben. Und zwar JETZT! In diesem Augenblick.
Ich nehme noch schnell die Freude wahr in meinem Gesicht, an meinem Mund und in meinem Herzen. Ich richte mich aus – innerlich – und richte mich auf. Bereit zu gehen….
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Inhalt meines Er-Lebens in Verbindung mit Körper, Geist & Seele: Das Seelische übersetzen, im Körper erleben und für den Geist erkennbar machen… so geschieht Heilung für mich.
Meine Antwort lautet: Weil ich heute in einem Prozess für mich erkannt habe, und erkennen kommt von Erkenntnis*, dass ich ‚wach‘ bin, und es hat ja nichts damit zu tun, dass ich immer und in jedem Augenblick ‚wach‘ bin. Es bedeutet nur, dass ich erkenne: ah, das ist ‚wach‘ sein, so fühlt es sich an, so erlebe ich es. Von daher benenne ich nur einen Augenblick des ersten Erkennens für mich.
Und gerne verweise ich noch auf einen Blogartikel von mir, wo ich hierüber schon 2020 philosophierte: Bewusst Sein-ein Grad des Erwachens?
In diesem Sinne und mit wacher Klarheit einen Gruß von Herzen
Marion
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