Liebe
Nichts ist für ewig. Auch wenn wir uns das so sehr wünschen. Es sind erst mal vorrangig ‚Gefühle‘. Gefühle, die uns steuern, die mehr von dem honigsüß schöpfen wollen. Und wer kennt das nicht, wenn wir uns frisch verliebt haben? Doch irgendwann erschöpft es sich. Und was kommt dann?
Liebe ist auch eine Einstellung. Sich ihr zu stellen. Und nicht jeder Tag wird gleich sein. Der Augenblick lässt uns lieben. Liebe ist nicht dauerhaft, sie ist flüchtig. Nicht immer präsent. Darum ist es schön, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auch im Alltag auf diese Augenblicke richten. Die Augenblicke der Liebe, die nicht nur dem Menschen zugewandt sind. Wenn ich z.B. mein 25 Jahre alte Kawasaki putze und sie später im Sonnenlicht glänzt, ist das ein Augenblick der Liebe für mich.
Wir können Liebe nicht festhalten – sie kommt und geht. Und manchmal können wir auch nicht lieben, wenn uns gerade wieder unsere Selbstzweifel im Wege stehen oder unsere Bewertungsmaschinerie in Gang gesetzt ist. Von daher ist eine regelmäßige Selbstliebe der Ursprung, um Liebe geben zu können. Und mache nicht gleich ein Ritual daraus, aber werde sie dir bewusst.
Was kannst du heute für deine Selbstliebe tun? Du kannst dich gern haben. Gehe einfach in dich und spüre diese Liebe zu dir!
Ich wünsche euch einen liebevollen Freitag!
Marion
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