Lebe die Liebe, die du bist

Blog - Lebe die Liebe- Heilpraxis körperorientierte Cranio-Sacral-Therapie - Marion Welz - Heilpraktikerin Berlin Pankow-Reinickendorf

Lebe die Liebe, die du bist

Ich verbinde mich mit meinem Herzen und bin tief berührt über die Worte: Lebe die Liebe, die du bist!

In mir steigt Wärme auf, mir wird heiß und ich nehme diese tiefe Berührtheit in mir wahr. Lebe die Liebe, die du bist. So einfach. So vielfältig. So liebevoll. So tief.

Ich bin  Liebe. Dies immer wieder zu spüren, sich immer wieder zu erinnern, unsere Liebe im Alltag nicht untergehen zu lassen – das ist die Kunst und mein immer währender Versuch, meine mantraartige Wiederholung in dem Wunsch, wieder in mir anzukommen. Denn wenn ich in mir bin, dann kann ich mich fühlen. Dann fühle ich, was ich bin.

Und oftmals fühlt es sich auch nach Traurigkeit, Schmerz oder Angst an, aber bin ich das wirklich? Was steht eigentlich hinter diesen Empfindungen?

Ich bin durch meine größten Ängste, meinen tiefsten Schmerz und immer wieder durch alle Formen meiner vielfältigen Traurigkeit gegangen, ich habe mich meiner  Hilflosigkeit, tiefster Verzweiflung und der aufkommenden Ohnmacht gestellt. Das, was immer zurück blieb, war die Liebe zu mir. Mit jeder Erfahrung, mit jedem Erleben durfte ich mehr Liebe mit mir wahrnehmen. Immer mehr habe ich mich erkannt, die Güte meines Herzens – für mich. Es hat mich geöffnet, auch für mich geöffnet. Mich zu sehen, die Not zu erkennen, die hinter vielen Handlungen von mir steht.

Jede Erfahrung von Angst oder Traurigkeit, mit jedem Schmerz, den ich durchlebte und durchlebe, öffne ich mich mehr für mein Selbst. Öffne ich mich dafür, mich besser zu sehen und mich voller Güte so anzunehmen, wie ich bin.

Es geht nicht darum, die Liebe von den Anderen zu erhalten, es geht darum die Liebe zu und für sich zu ent – decken. Mich und meinen Kern zu sehen und offen zu sein für die Liebe, die ich bin.

Viele sprechen von Licht, für mich ist die Liebe passend und vielleicht ist ja auch dasselbe gemeint und ich habe es noch nicht verstanden.

Die Liebe – meine Liebe wirkt tief. Tief in mir darf ich mich wieder mit mir und meinem Kern verbinden. Dann bin ich so, wie ich bin. In diesen Augenblicken zeigt sich mein wahres Wesen und für jeden dieser Augenblicke bin ich zu tiefst dankbar. Auch diese Dankbarkeit spüre ich mit der Liebe in meinem Herzen und es fühlt sich an wie eine Explosion meiner innersten Energie, die ins Außen strömen möchte. Nach außen in die Welt – zu den Menschen, die dies verstehen. Die eine Ahnung oder auch das erlebte Wissen davon haben, wovon ich gerade schreibe.

In Liebe

Marion

Mein Mantra: Ich bin und bin, ich bin, was ich bin – Liebe …..

2 Kommentare
  1. Annette
    Annette sagte:

    Liebe Marion,
    von Herzen danke für diese Zeilen.

    Ich habe hier im Blog und auch Worte von anderen zum ähnlichen Thema schon häufiger gelesen, interessiert ja, und leicht ungläubig mit gerunzelter Stirn, was denn genau gemeint ist. Ich wollte das Gefühl verstehen!

    Aber etwas ist anders geworden und ich kann sie fühlen – die Worte! Du hast so wunderschön formuliert und es ist genau das, was ich in ganz stillen Momenten mit mir in mir ganz neu entdecken darf.

    „Denn wenn ich in mir bin, dann kann ich mich fühlen. Dann fühle ich, was ich bin.“

    „Immer mehr habe ich mich erkannt, die Güte meines Herzens – für mich. Es hat mich geöffnet, auch für mich geöffnet.“

    „Mich und meinen Kern zu sehen und offen zu sein für die Liebe, die ich bin“

    Nun ist meine Stirn so gar nicht gerunzelt. Und ich verstehe es immer noch nicht. Aber ich kann es fühlen, was es in mir macht, diese Worte zu lesen. Es wird weit in mir, warm und weich. Und mein Gesicht lächelt sanft!

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    • Marion Welz
      Marion Welz sagte:

      Liebe Annette,

      ich danke dir für deine Worte und sie können ja nur versuchen zu umschreiben, was unsere Wahrnehmung ist, unser Fühlen beschreibt.

      Es freut mich, dass sie ‚in dich‘ gegangen sind, dich berühren und wirken. Ganz herzlichen Dank für dein Teilen.

      Herzlichst,
      Marion

      Antworten

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