Craniosacrale Begleitung für Babys, Kleinkinder & Familien
Ich selbst bin Mutter eines heute 14jährigen Sohnes und ‚hätte‘ ich seinerzeit schon die wunderbare Bedeutung der Craniosacralen Begleitung für Babys, Kleinkinder & Familien gekannt, so ‚hätte‘ ich auf jeden Fall auf diese zurückgegriffen. Es ist eine sanfte Heilmethode, die unsere Kleinen in ihrem ganzen Sein abholt – ein absichtsloses Berühren und das lauschen & zuhören mit dem Herzen!
Wie erkenne ich, ob meinem Baby eine Cranio-Sacrale Begleitung gut tun würde?
Es kann schwierig sein, zu erkennen, wann das Baby Schmerzen oder Unwohlsein verspürt, aber wenn es Anzeichen der folgenden Symptome zeigt, kann eine Behandlung möglicherweise helfen:
– Weinende Babys
– Fütterungsschwierigkeiten wie schlechtes Saugen und Aufstoßen der Nahrung
– Übelkeit, Koliken und Blähungen
– Schlafstörungen
– Wiederkehrende Infektionen wie Ohrenentzündungen
– Anhaltender Husten und Schnupfen
– Schiefhals – wenn das Baby den Kopf ständig zur Seite dreht
– Abgeflachte Bereiche des Kopfes
– Trauma durch eine schwierige Geburt (Saugglocke, Kaiserschnitt, Sternengucker, Trennung von der Mutter nach der Geburt, …)
Bei meiner Craniosacralen Begleitung ist es grundsätzlich nicht so wichtig, um was es sich im Einzelnen handelt. Es ist nicht ‚die Diagnose‘ die entscheidend ist, sondern einfach rezeptiv zu sein, zu beobachten und der inneren Weisheit, dem inneren Heiler in jedem von uns zu folgen. Hier ist es egal, ob es sich um ein intensives Schreien des Babys als Ausdruck des ‚beklagen & verdauen‘ der Geburt, um Stillprobleme der Mutter oder einer Diagnose wie ADHS oder im Bereich des Autismus-Spektrum handelt. Es geht um den Einzelnen und die Individualität, die ihren ganz eigenen Ausdruck durch Entfaltung finden darf.
Craniale Osteopathie für Babys und Kinder
Babys sind während der Geburt intensiven Kräften ausgesetzt, da sich das Baby während der Geburt drehen und wenden muss. Diese Energien zeigen sich bei Säuglingen im weiteren Verlauf durch unterschiedliche Anzeichen (siehe oben).
Der Kopf des Babys hat die bemerkenswerte Fähigkeit, diese Belastungen bei einer ’normalen‘ Geburt auszugleichen. Um die Größe des Kopfes zu reduzieren, überlappen, biegen und verformen sich die weichen Schädelknochen, während das Baby durch das Becken rutscht. Infolgedessen werden manche Babys mit ungewöhnlich Kopfformen geboren, die sich im Laufe der ersten paar Tage allmählich anpassen.
Allerdings ist der Prozess der „ Entfaltung“ manchmal unvollständig, insbesondere wenn die Geburt schwierig war. Das Baby ist möglicherweise aufgrund dieser „ beibehaltenen Formung“ mit sehr unangenehmen und starken Muskelspannungen im Kopf und Körper ausgesetzt. Dies kann zu einem weinenden, gereizten Baby führen oder zu einem Baby, das in den Schlaf gewiegt werden muss und lieber getragen wird. Dies liegt daran, dass sich das Baby oft unwohl fühlt – und dies zeigt sich oft noch mehr, wenn es liegt.
Grundsätzlich dürfen Kinder sich während der Craniosacralen Begleitung bewegen, denn oft zeigen sie in ihren natürlichen Bewegungen und im Spiel, wo ‚der Schuh drückt‘ und sie sich Unterstützung wünschen bzw. wo noch etwas durchlaufen werden möchte.
Es ist wunderbar zu sehen, welche Veränderungen bei Babys schon nach wenigen Sitzungen eintreten können: Sie werden ruhig und glücklich und Mama und Papa können diese kostbare Zeit gemeinsam genießen.
Ich freue mich, wenn es unseren Kleinen gut geht und falls es doch mal ein Thema gibt, dann freue ich mich auf ein Kennenlernen!
Herzlichst,
Marion
Weitere Infos